Ist ja bald wieder soweit Samhain.
Samhain Gedicht
Im Nebel ruht das Land so still,
Der Sommer geht, die Nacht wird kühl.
Samhains Dunkel zieht nun ein,
Flüstert leise: Bald wird’s Winter sein.
Die Grenzen schwinden, die Schleier dünn,
Die Ahnen kehren heimwärts hin.
Durch Felder, Wälder, sanft und sacht,
Erwachen Geister in der Nacht.
Ein Licht für jene, die uns fern,
Ein Flackern tief wie fernes Stern.
Feuer brennen, rauchig, klar,
Die Schatten tanzen – Geister nah.
In dieser Nacht, so dunkel, weise,
Treffen sich die Welten, leise.
Ein Fest des Endes, Neubeginn,
Im Kreislauf liegt des Lebens Sinn.